Marcel und Mathilde Schmetz sind die Gründer des Remember Museum 39-45.
Als Kind während des Zweiten Weltkriegs hat Marcel viele Zeugnisse durch seine Kindheit während des Krieges 39-45. Er lebte in einem Gebiet, das vom Deutschen Reich annektiert wurde. Er musste sich an mehrere Regeln halten. Unter anderem musste er eine Schule besuchen, in der nur Deutsch gesprochen wurde. Während der vierjährigen Besatzungszeit war sein größtes Leid als Kind der drastische Entzug von Süßigkeiten und vor allem von Schokolade.
Im November 1944 wurde der Bauernhof seiner Eltern in ein riesiges Biwak für amerikanische Soldaten umgewandelt. Drei Wochen später mussten diese Soldaten das Lager in aller Eile verlassen, um in den Ardennen zu kämpfen. Sie ließen zahlreiche Gegenstände und Materialien zurück. Alles wurde von Marcel und seiner Familie sorgfältig aufbewahrt und ist heute im Museum ausgestellt. Am lustigsten sind immer noch die beiden Kisten mit Schokolade, die der Familie zurückgelassen wurden und jeweils 144 Tafeln enthielten. Diese Kisten wurden von dem jungen Marcel, der belgische Schokolade liebte, auf seinem Frühstückstoast verzehrt. Diese Kisten sind jetzt leer, aber das Remember Museum, das den amerikanischen Soldaten gewidmet ist, ist mit Hunderten von Erinnerungsstücken aus der Vergangenheit und Gegenwart gefüllt, die diesen großzügigen Soldaten gehörten. Der heute 85-jährige Marcel genießt noch immer jeden Morgen ein schokoladiges Frühstück.
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