Während der Schlacht von Verdun, die mehr symbolischen als strategischen Charakter hatte, war das Fort Vaux einer der Schlüsselpunkte der Kämpfe. Wie Douaumont wurde auch das Fort bei der deutschen Offensive entwaffnet und schutzlos zurückgelassen. Die französischen Truppen kämpften unermüdlich für die Verteidigung des Fort Vaux. Nach sechs Tagen und fünf Nächten heftiger Kämpfe waren die Franzosen ohne Wasser und Nahrung gezwungen, sich der deutschen Armee zu ergeben. Diese begrüßten den Widerstand der Soldaten und bildeten aus Respekt vor ihren Gegnern eine Ehrengarde. Noch heute sind die Einschusslöcher an den Wänden des Forts zu sehen.
Das Tagebuch des Kommandanten Reynal, der das Fort 1916 leitete, gibt Aufschluss über das tägliche Leben und die Kämpfe im Fort Vaux.
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