Das Nationale Widerstandsmuseum wurde 1956 auf Initiative der Luxemburger Liga der politischen Gefangenen und Deportierten eröffnet. Es ist eine eindrucksvolle Hommage an alle Opfer des Nationalsozialismus.
Die Dauerausstellung zeigt das tägliche Leben der Einwohner, die sich von 1940 bis 1945 der Unterdrückung durch die Nazis widersetzten. Das Museum erzählt die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Luxemburg und will die Erinnerung an diese Ereignisse wach halten.
Außerdem finden hier zahlreiche Wechsel- und Wanderausstellungen statt. Sie ermöglichen es dem Besucher, den Krieg aus oft ungeahnten Blickwinkeln und anhand von manchmal unbekannten Themen zu verstehen.
Dieser Ort ist mehr als ein Museum und bietet vor allem die Möglichkeit, denjenigen zu gedenken, die ihr Leben für die Freiheit verloren haben.