Am 10. Mai 1940 kämpften die Ardenner Jäger in Bodange gegen die Deutschen. Man taucht dank des Rundgangs mit 5 Tafeln in der Provinz Luxemburg in Belgien in diese wendungsreiche Schlacht ein.
Die Ardenner Jäger sind eine Eliteeinheit. Ihr Erkennungszeichen: eine grüne Baskenmütze mit einer Wildschweinhaare.
„Stehend auf der Grenze an den Hängen der schwarzen Hügel, Hier ist die stolze Truppe, die ruhelos wacht. Vor der Bedrohung steht der Jäger, und kämpft und kämpft eins gegen drei und kämpft eins gegen drei„.
Auszug aus dem „Marsch der Ardenner Jäger“
Auf der ersten Tafel wird der Generalalarm in Bodange dargestellt. Die Jäger sprengen eine Brücke, um den Vormarsch der Deutschen zu verhindern. Alle Ereignisse werden auf der zweiten Tafel beschrieben. Ein zweiter Trupp, der auf dem Hügel namens „Stein“ positioniert ist, stellt sich den Invasoren entgegen, die vom anderen Ufer aus angreifen. Weitere Informationen über diesen Widerstand finden Sie auf der dritten Tafel!
Anschließend werden die Bunker besichtigt, die ab 1933 vom Verteidigungsminister Devèze gebaut wurden. Die Festungen von Wisembach dienten als Täuschungsmanöver, um die Deutschen in die Falle zu locken. Sie umgingen sie, weil sie dachten, sie seien besetzt. Entdecken Sie die gesamte Geschichte auf der vierten Tafel.
Schließlich entdeckt man mit der letzten Tafel das Ende der Kämpfe in Bodange. Der Vormarsch der deutschen Armee zwang die Ardennenjäger schließlich zum Rückzug. So waren sie gezwungen, sich zu ergeben, aber ihr Widerstand verlangsamte den deutschen Vormarsch stark. Die Deutschen marschieren daher in die Stadt ein und besetzen die Häuser.
Als es keinen Widerstand mehr gab, besetzten die Deutschen das Dorf und stiegen in alle Häuser ein. Unser Haus war ein Gruyère: Die aufgerissene Wand gab den Blick auf den Schrank mit zwei Körpern frei, der seinen Inhalt nicht hatte halten können.
Léonie Feller, 5 Jahre im Mai 1940