Die 101st Airborne ist eine amerikanische Luftlandedivision, die während Hitlers letzter Offensive im Winter 1944 in Bastogne eingesetzt wurde. Umgeben von der deutschen Armee, zeichnete sich die Division durch ihre Standhaftigkeit aus. Sie sah sich unter extremen klimatischen und sanitären Bedingungen einem rasanten deutschen Vormarsch gegenüber.
Das Museum, das 1936 in der ehemaligen Kantine der Ardennenjäger eingerichtet wurde, die während des Zweiten Weltkriegs ein Club für deutsche Unteroffiziere war, erzählt die Geschichte der berühmten 101. Division und der an der Schlacht von Bastogne beteiligten Einheiten. Sie zeigt eindrucksvolle Szenen aus dem täglichen Leben der Soldaten, die an dieser dramatischen Schlacht beteiligt waren.
Zahlreiche Gegenstände aus der damaligen Zeit, von denen einer anekdotenreicher ist als der andere, und auch zahlreiche Archivfotos tragen dazu bei, die Realität des zivilen und militärischen Lebens während der Offensive besser zu verstehen.
Im Untergeschoss bietet das Museum ein sehr bewegendes und einzigartiges Erlebnis. 6 Minuten lang kann man als Zivilist, der in einem Keller Zuflucht sucht, die Angst spüren und den infernalischen Lärm eines Luftangriffs dank der Wiedergabe von Originalgeräuschen hören. Ein realistisches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, mit garantierten Schauern und Emotionen, um die Schrecken des Krieges zu verstehen.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Fenster und Vitrinen. Außerdem gibt es einen Raum, in dem eine intensive Kampfszene mit mehreren Schwerverletzten nachgestellt ist. Dies ist das einzige Museum, in dem die Gesichter der Schaufensterpuppen echte Porträts sind, die auf echte Gesichter gegossen wurden. Der Nachbau ist so gut gelungen, dass die Eltern die Räume unbedingt selbst testen sollten, bevor sie ihre Kinder hineinlassen.
Außerdem gibt es eine Ausstellung mit persönlichen Gegenständen des berühmten Generals Patton, die von seiner Enkelin Helen Patton zur Verfügung gestellt wurden.
Ein realistischer Test, den man sich nicht entgehen lassen sollte, mit garantiertem Nervenkitzel, um das ganze Grauen des Krieges zu verstehen.