Im April 1918 veröffentlichte Jean-Pierre Erpelding seinen Roman Anna, der zu seinem bekanntesten Werk werden sollte. In diesem Buch behandelt er den Ersten Weltkrieg aus der Perspektive Luxemburgs. Wir erfahren, wie sich der Krieg auf das tägliche Leben im Großherzogtum auswirkte: Hungersnot, Ängste, Verwirrung…
Der Roman beginnt im August 1914. Es ist die Zeit, in der deutsche Soldaten in Luxemburg einmarschieren und die Bevölkerung mit einer unerwarteten und neuen Situation konfrontiert wird. Das Land befindet sich in einer schwierigen Lage, da es von deutschen Truppen besetzt und von kriegsführenden Nationen umgeben ist.
Die Geschichte spielt in der Kleinstadt Diekirch in einem engen Kreis von Intellektuellen. Peter Burkel, ein Anwalt aus einer Bauernfamilie und Alter Ego des Autors, ist die Hauptfigur.
Aufgrund kritischer Stellungnahmen gegenüber Deutschland beschlagnahmten die deutschen Militärbehörden das Manuskript im April 1918 und zwangen den Autor, das Ende des Romans zu ändern. Jean-Pierre Erpelding veröffentlichte 1920 eine zweite Auflage unter dem Titel Luxemburg und der Weltkrieg vormals Anna, was die luxemburgische Übersetzung von „Luxemburg und der Weltkrieg ehemals Anna“ ist.
Die Reise von vier Filmstudenten und ihrem Lehrer, die im Gebiet von Land of Memory auf den Spuren ihrer Vorfahren wandeln.
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