Ab Januar 1943, zur Zeit der interalliierten Konferenz von Casablanca, zog sich Hitlers Armee an vielen Fronten zurück. Die amerikanischen und britischen Luftstreitkräfte gingen zur „fortschreitenden Zerstörung (…) der deutschen Armee, Industrie und des Wirtschaftssystems (…) bis zu dem Punkt, an dem ihre Fähigkeit zum bewaffneten Widerstand tödlich geschwächt sein wird“ (Auszug aus der Casablanca-Direktive) über.
Die USAAF (Vereinigte Staaten) und die RAF (Vereinigtes Königreich) führten massive Bombenangriffe auf deutsche Industriegebiete durch. Das Ruhrgebiet war besonders stark betroffen. Auch Städte wie Hamburg, Kassel, Pforzheim, Dresden und Mainz wurden angegriffen und fast vollständig zerstört.
Auch Saarbrücken wurde zwischen 1942 und 1945 stark bombardiert, was zu einer fast vollständigen Zerstörung der Altstadt führte. Fast 1.200 Menschen starben und rund 11.000 Gebäude wurden beschädigt.