Die Gedenkstätte wurde von einem Komitee ehemaliger Soldaten auf Anregung von Dr. Delvaux, einem ehemaligen Widerstandskämpfer aus dem Zweiten Weltkrieg, errichtet. Deren Kinder und die neuen Generationen von Weiswampach schlossen sich der Bewegung an. Gemeinsam errichteten sie das Lancaster Memorial, um das Andenken an junge Soldaten zu bewahren, die in verschiedenen Schlachten gefallen sind.
In der Entwicklung dieses Projekts finden wir eine Erinnerung. Es handelt sich um eine der schrecklichsten Nächte, die das Land je erlebt hat und die den gesamten Ausschuss betrifft. „In dieser Nacht standen alle Einwohner vor ihren Häusern. Sie konnten nur mit Angst und Tränen erahnen, was passieren würde. Am Himmel über ihren Köpfen zeugen schreckliche Szenen mit Blitz und Donner von den Luftkämpfen“, erzählt Dr. Delvaux.
Die Erinnerungsberichte der Soldaten beeindrucken die jüngeren Generationen. Diese Generationen, die den Krieg nicht erlebt haben, schließen sich zusammen, um dieses Projekt zu verwirklichen. Vor dieser Gedenkstätte kann man sich den Schmerz der Familien, die Qualen des Todes und der Zerstörung vorstellen. Das ewige Warten der jungen Soldaten nagt an den Müttern und Ehefrauen dieser Zeit.
So kann man in der Nähe der Kapelle dieser Gedenkstätte einen Moment lang meditieren. Eine tiefe Dankbarkeit gegenüber diesen Helden kommt an einem Ort zum Ausdruck, an dem die Erinnerung an diese schweren Momente der Geschichte weiterlebt.
